Kontraindikationen
Alle Kurse in den Bereichen Bewegung und Entspannung/Stressbewältigung setzen einen guten Gesundheitszustand voraus. Zwar sind auch im Falle einer der genannten Erkrankungen Präventionsprogramme sinnvoll, aber um mögliche Zwischenfälle auszuschließen, ist o.g. Fällen eine medizinische Abklärung notwendig. Solltest Du in dem ein oder anderen Bereich Probleme haben, unsicher sein, spreche bitte mit Deinem Haus- oder Frauenarzt.
Absolute Kontraindikationen:
- Versicherte mit behandlungsbedürftigen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Zustand bei akutem oder postoperativem Bandscheibenvorfall
- nicht verheilte Frakturen
- akute, enztündliche Prozesse/Schmerzen
- Zustand nach einem abgelaufenen Herzinfarkt oder Schlaganfall
- koronare Herzkrankheit
- Tumorerkrankungen
- vorzeitige Wehen in den früheren Schwangerschaften
- vorzeitige Wehen während der aktuellen Schwangerschaft
- Blutungen im 2. oder 3. Schwangerschaftsdrittel
- Schwangerschaftshypertonie
- Zervixinsuffizienz
- hämodynamische (den Blutstrom stark einschränkende) Herzerkrankungen
- restriktive (einschränkende) Lungenerkrankungen
relative Kontraindikationen, ein ärtzlicher Rat muss eingeholt werden:
- fetale Wachstumsretardierung
- Placenta praevia
- Mehrlingsschwangerschsaft
- ausgeprägte Schwangerschaftsanämie
- nicht richtig eingestellte Schilddrüsenerkrankungen
- nicht richtig eingestellte Diabetes mellitus Typ I.
- hypertonie (nicht richtig eingestellt)
- extreme Adipositas
- extremes Untergewicht
- Präeklampsie
- orthopädische Einschränkungen
- schwere Anämie
- ungeklärte Herzrhythmusstörungen der Mutter
Diese Aufzählungen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit
Jegliche Teilnahme an Bewegungs- bzw. Entspannungsprogrammen erfolgt auf eigene Verantwortung. Eine Haftung für Zwischenfälle bei der Umsetzung von Empfehlungen kann nicht übernommen werden.